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Intel macht Jugendliche fit im Umgang mit Künstlicher Intelligenz

Zur praktischen Anwendung von KI in der Schule startet das Intel® AI For Youth Programm bundesweit

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Was ist neu: Intel führt gemeinsam mit dem Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften*, dem Institut für Pädagogik und Schulpsychologie der Stadt Nürnberg* (IPSN), dem Lehrstuhl für Berufspädagogik der Technischen Universität München* (TUM) und weiteren zertifizierten Partnern deutschlandweit das Intel® AI For Youth Programm an Schulen und in der beruflichen Lehrerbildung ein. Das ganzheitliche Training für Jugendliche zielt darauf ab, sie mit Künstlicher Intelligenz (KI) vertraut zu machen und ihnen ein Verständnis für die Potentiale von KI zu vermitteln.

Hannes Schwaderer, Country Manager, Intel Deutschland GmbH: „Wie wichtig digitale Kompetenzen im Bildungsbereich sind, haben die Schulschließungen während der Covid-19-Pandemie gezeigt. In dieser Zeit nutzen die Schüler*innen verstärkt digitale Medien um den Lernstoff zu bearbeiten. Als Unternehmen, das die Entwicklung Künstlicher Intelligenz in Deutschland aktiv vorantreibt, sehen wir uns daher ganz besonders dafür verantwortlich, in der Bevölkerung auch ein Bewusstsein für die kommende technologische Transformation zu schaffen. Dies kann vor allem in der Bildung geschehen, indem bereits Jugendliche aktiv und praktisch lernen, welchen positiven Einfluss Künstliche Intelligenz auf unser Leben nimmt.“

Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Leiter des LRZ, ergänzt: „Am LRZ treiben wir im Bereich Future Computing aktiv neu aufkommende Technologien sowie KI und Machine Learning voran. Zudem sind wir als IT-Dienstleister für Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen seit vielen Jahren im Bildungsbereich aktiv. Wir freuen uns daher, das Programm gemeinsam mit Intel als Trainingszentrum für Lehrkräfte an den Start gebracht zu haben, um die Lehrer*innen auf die Vermittlung des Lernstoffs an ihren Schulen vorzubereiten.“

Die Inhalte von Intel® AI For Youth wurden von Intel gemeinsam mit technischen Experten und Pädagogen entwickelt und sind als modularer Lehrplan aufgebaut. (Credit: Intel) Infografik herunterladen

Was will Intel® AI For Youth erreichen: Das Programm richtet sich an 13- bis 19-jährige Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, sie auf eine zunehmend von Künstlicher Intelligenz geprägte Zukunft vorzubereiten. Die Jugendlichen sollen so ein tiefgreifendes Verständnis für die Technologie entwickeln und sowohl technische als auch soziale Kompetenzen erwerben. Dazu zählt zum Beispiel auch die kritische Auseinandersetzung mit den Potenzialen, sowie möglichen Herausforderungen innerhalb eines speziellen Lernmoduls zu KI und Ethik. Für das Projekt stellt Intel Technologien aus dem Software-Bereich zur Verfügung, wie beispielsweise das Intel® OpenVINO™ Toolkit sowie Software für Natural Language Processing (NLP) und Big Data.

Intel spielt bei der Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz eine führende Rolle. Mit seinem Engagement will das Unternehmen vor allem jungen Menschen die Thematik KI näherbringen. Denn: Die Technologie kann zu einem realen Gewinn für die Gesellschaft werden, indem sie die Fähigkeiten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erweitert und auch dabei hilft, soziale Probleme zu lösen. An einer Pilotschule in Indien entwickelte eine Gruppe von Schülerinnen im Rahmen des Intel AI For Youth Programms zum Beispiel ein Modell zur Erkennung des Stresslevels von Jugendlichen, um ihnen falls nötig einen Beratungslehrer zu empfehlen. Ein weiteres Projekt, das an einer Schule in Polen entwickelt wurde, hilft Gehörlosen, indem ein KI-Modell gesprochene Sprache in Gebärdensprache übersetzt. Durch das Engagement im Bildungsbereich hilft Intel Schülerinnen und Schülern, neue Kenntnisse zu erlernen und erreicht so die Innovatoren von morgen. Mit dem Intel AI For Youth Programm trägt Intel auch zur KI-Strategie der Bundesregierung bei, um den Forschungsstandort Deutschland zu fördern, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auszubauen und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern.

Dr. Christian Büttner, Direktor des IPSN, das als traditionelles und zugleich innovatives Lehrerfortbildungsinstitut vor allem die vorhandenen Organisationsstrukturen und Erfahrungen im Verwaltungsprozess für das Programm beisteuern kann, stellt fest: „Ich freue mich, dass wir über unsere Netzwerke und Kanäle in der Lehrerfortbildung jetzt auch bundesweit Lehrkräfte an dieses zukunftsweisende Thema heranführen und sie dafür begeistern können. Nur wenn auch die Pädagogen für ein Thema brennen, springt der Funke auch auf die Schülerinnen und Schüler über.“

„Als Lehrstuhl für Berufspädagogik ist es unser Ziel, angehenden Lehrkräften eine zeitgemäße Ausbildung zu ermöglichen, die darauf ausgerichtet ist, junge Menschen für eine zunehmend digitalisierte Welt zu befähigen. Mit dem Intel AI for Youth Programm unterstützt uns Intels Bildungsinitiative darin, Studierende des beruflichen Unterrichts für den Unterricht über die Thematik „Künstliche Intelligenz“ fit zu machen“, so Prof. Dr. Eveline Wittmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Berufspädagogik an der TUM.

Wie geht es weiter: Zur Vorbereitung von Intel AI For Youth bietet Intel in Kooperation mit zertifizierten Partnern umfangreiche Fortbildungen für Lehrkräfte an, um sie zu KI-Trainern auszubilden und ihnen zu vermitteln, wie sie KI in ihren eigenen Unterricht einbringen können. Dabei wurden Präsenzveranstaltungen in Online-Lernformate überführt, um der aktuellen Covid-19-Situation gerecht zu werden. Für die jeweiligen Kurse werden sie freigestellt und können sich die Schulungen im Rahmen ihrer Weiterbildungsziele anrechnen lassen.

Weitere Informationen finden Sie im Intel AI For Youth Fact Sheet sowie hier.

Über das IPSN

Das IPSN erstellt pädagogische und psychologische Konzepte für das städtische Schulwesen in Nürnberg. Die Arbeitsbereiche reichen von Allgemeiner Pädagogik über Schul- und Unterrichtsentwicklung, Medienpädagogik bis hin zur Schulpsychologie. Es bietet Lehrerfortbildungen und pädagogische sowie psychologische Beratung an. Weitere Themen des IPSN sind die Bildung für Nachhaltige Entwicklung an der Energie- und Umweltstation, die Elternarbeit und interkulturelle Bildung.

Über das LRZ

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist seit knapp 60 Jahren der kompetente IT-Partner der Münchner Universitäten und Hochschulen sowie wissenschaftlicher Einrichtungen in Bayern, Deutschland und Europa. Es bietet die komplette Bandbreite an IT-Dienstleistungen und -Technologie sowie Beratung und Support – von E-Mail, Webserver, bis hin zu Internetzugang, virtuellen Maschinen, Cloud-Lösungen und dem Münchner Wissenschaftsnetz (MWN). Mit dem Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG gehört das LRZ zu den international führenden Supercomputing-Zentren und widmet sich im Bereich Future Computing schwerpunktmäßig neu aufkommenden Technologien, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning sowie Quantencomputing.

Über Intel

Intel (Nasdaq: INTC) ist eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung zukunftsweisender Technologien, von denen Menschen auf der ganzen Welt profitieren. Inspiriert durch das Mooresche Gesetz arbeiten wir ständig an der Weiterentwicklung unserer Halbleiter-Produkte, um Kunden bei der Bewältigung ihrer größten Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen. Wir implementieren intelligente Technologien und Lösungen in der Cloud, im Netzwerk und in allen Geräten dazwischen. Dadurch nutzen wir das volle Potenzial von Daten, die Unternehmen und Gesellschaft verbessern.

Mehr Informationen zu Intels Innovationen finden Sie unter www.newsroom.intel.de und www.intel.de.

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